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Art Cologne 2021
Halle 11.2 | Stand B4
Art Cologne

Ausstellung:
17. – 21. November 2021 
Trailer Art Cologne 2021

Häusler Contemporary Zürich präsentiert auf der Art Cologne 2021 signifikante Werke aus den 1990er Jahren von Gary Kuehn, aktuelle und teils grossformatige Werke von David Reed sowie eine neue Rauminstallation von James Turrell. Wir freuen uns über die erneute Kooperation mit der Galerie max goelitz am Messestand B4, der unter anderem neue Werke von Niko Abramidis &NE, Natacha Donzé, Brigitte Kowanz und Lou Jaworski zeigt.

Häusler Contemporary freut sich sehr, eine Rauminstallation von James Turrell (*1943, Los Angeles, US, lebt in Flagstaff, US) aus der neuesten Reihe der «Circular Glass Series» auf der Art Cologne 2021 zu präsentieren. Die spektakulären Werke ermöglichen in einem alltäglichen architektonischen Umfeld eine visuelle und sensorische Erfahrung von Licht, wie sie bisher grösseren Installationen des Künstlers vorbehalten war. Die Unikate dieser Serie haben grosse Aufmerksamkeit bei Sammlern und einem breiten Publikum erregt. Die «Circular Glasses» werden mittels modernster LED-Technologie individuell programmiert. Ihre physische Struktur bezieht sich auf Turrells «Shallow Space Constructions» aus den späten 1960er- und frühen 1970er-Jahren. Mit dieser neuesten Reihe setzt der Künstler seine Erforschung technologischer Möglichkeiten in Verbindung mit sensorischen Praktiken fort und lädt die Betrachtenden zu einer meditativen Erfahrung ein.

Gary Kuehn (*1939, New Jersey, US lebt und arbeitet in New York, US) zählt zu den bedeutenden Vertretern der Process Art, die in den 1960er-Jahren den Kunstbegriff nochmals radikal veränderten. Seit Beginn seiner Karriere sind es einfache Formen wie Kreis, Quadrat oder Dreieck, die in Verbindung mit seinem Interesse an handwerklichen und industriellen Materialien die Basis seiner künstlerischen Untersuchungen bilden. Die Bodenskulptur «The Sex of Heavenly Bodies» (1996) zeigt eine geöffnete Ringform und erkundet so das Spannungsfeld zwischen Begrenzung und Freiheit.


Formal knüpft die Skulptur aus Holz bestrichen mit Epoxydharz und Grafit an die Reduktion von Kuehns Frühwerken «Mattress» oder «Melt Pieces» von 1965-68 an. Auch diese Arbeiten wurden auf Holzblöcken präsentiert, welche die Formen beeinflussen. Den Titel entleiht Kuehn einem kulturanthropologischen Essay von Claude Lévi-Strauss, der über die unterschiedlichen Geschlechter von Mond und Sonne (Le sexe des astres, 1973) schreibt. Durch diese Referenz wird das formal abstrakte Werk durch eine zusätzliche Ebene der Körperlichkeit ergänzt und erhält einen emotionalen Wert. 2021 nimmt das Museum Ludwig Köln Kuehns wichtige Arbeit «Wedge Piece», 1969 als Schenkung durch Häusler Contemporary in seine Sammlung auf. Mit der Einladung des Künstlers zur «Max Beckmann Distinguished Visitor – Class of Fall 2021» setzt The American Academy in Berlin dieses Jahr einen Schwerpunkt auf die Auseinandersetzung mit Kuehns Werk.

David Reed (*1946, San Diego, US, lebt in New York, US) überführte bereits Mitte der 1970er Jahre die Ausdrucksgeste des Pinselstrichs in eine artifizielle, höchst kontrollierte Darstellung des «Brushstrokes». Diente die Spur der Hand im Abstrakten Expressionismus noch der Innenschau des Künstlers, verwandelte sie David Reed in einen Gegenstand von Analyse und Manipulation. Neben dem resoluten, breiten Pinselstrich, der zuweilen den dynamisch geschwungenen Spachtelduktus überlagert, setzt Reed seit seiner grossen Ausstellung im Museum Haus Lange Krefeld 2015 auch Schablonenmarkierungen als stilistisches Element ein. Derselbe malerische Gestus kann nun in unterschiedlichen Farben, Grössen und Schichtungen auftreten und in verschiedenen Gemälden je neue Bezüge und Stimmungen erzeugen wie es bei den Werken «#701» und «#665» deutlich wird. Hier assoziiert man auch filmische Momente, «Störbilder» oder das sogenannte «fade out» und «fade in». Einer neueren Bildstruktur folgend, greift Reed das Konzept des repetitiv quer verlaufenden, meist dunkeltonigen Pinselstrichs wieder auf, der sein Frühwerk prägte. «#732-2» verdeutlicht, wie sich dabei die seriellen Markierungen ebenfalls mit dem Schablonenmotiv überlagert.

Sie finden uns in der Halle 11.2 auf dem kooperativen Messestand B4 mit der Galerie max goelitz. Wir freuen uns Sie persönlich zu beraten und stehen Ihnen für weitere Informationen gerne jederzeit zur Verfügung unter:

Tel.: +41 43 810 04 26                                                                                   
E-Mail: zuerich@haeusler-contemporary.com

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