Brigitte Kowanz ist mit «United in Diversity» Teil der 13. Cairo Biennale und hat für ihre Präsentation den «Biennale Prize» erhalten. Die international hochkarätig besetzte Jury rund um Catherine David (Centre Pompidou), Teresa Grandas (MACBA), Amelia Jones (University of Southern California), Annabelle Ténèze (Les Abattoirs) und Felicitas Thun-Hohenstein (Akademie der Bildenden Künste Wien) würdigte Kowanz, deren Beitrag die Grenzen zwischen virtuellem und realem Raum aufbricht und die Möglichkeiten und Gefahren von neuen Technologien und Social Media reflektiert.
Seit ihrer Gründung im Jahr 1984 gilt die Biennale von Kairo als eine der wichtigsten kulturellen Veranstaltungen im Nahen Osten. Ursprünglich darauf ausgelegt, zeitgenössische Kunst in der arabischen Welt zu erforschen, haben die Konzepte der aufeinander folgenden künstlerischen Direktoren das Interesse auf die globale internationale Arena ausgeweitet. Die Biennale wird vom Kunstsektor des ägyptischen Kulturministeriums organisiert und die Ausstellung erstreckt sich über alle öffentlichen Bereiche des Sektors.