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Collector's Room | Judy Ledgerwood, Roman Signer, Keith Sonnier
Ausstellungsansicht Häusler Contemporary Zürich, 2024 | Foto: Peter Baracchi

Gruppenausstellung
Collector's Room | Judy Ledgerwood, Roman Signer, Keith Sonnier
Häusler Contemporary Zürich

Eröffnung:
Donnerstag, 5. September 2024 
Ausstellung:
bis 15. November 2024

Mit Werken von Judy Ledgerwood | Roman Signer | Keith Sonnier

Wir freuen uns, Ihnen eine sorgfältig kuratierte Auswahl von Arbeiten unserer international renommierten Künstler in unserem Collector's Room zu präsentieren, den wir als einen Ort des Austauschs und der Beratung verstehen. Entdecken Sie die wegweisenden Neonarbeiten von Keith Sonnier, die vibrierenden, abstrakten Gemälde von Judy Ledgerwood und die «Zeit-Skulpturen» von Roman Signer. Erleben Sie, wie Licht, Farbe und Bewegung in diesem besonderen Rahmen zu einem intensiven Kunsterlebnis verschmelzen.

Seit den 1980ern schafft Judy Ledgerwood (geb. 1959) Bilder und Wandmalereien, in denen dem Ornament und der Farbe vorrangige Rollen zukommen. Bewusst nimmt die Künstlerin dabei ihre eigene Verortung innerhalb der jüngeren Kunstgeschichte vor und fordert die hier vorherrschenden, vermeintlich fixen Prämissen und Rollenzuweisungen heraus. Einflüsse aus der Farbfeldmalerei und der gestischen Abstraktion verbindet sie mit einer seriellen Reihung von geometrischen Formen, die der Populärkultur und dem Textildesign nahe stehen. So findet Judy Ledgerwood zu ihren farbstarken und sinnlichen Bildlösungen, die das Ornament selbstbewusst als künstlerisches Gestaltungselement postulieren.


Roman Signer (geb. 1938) hat sich stets als Bildhauer verstanden. Selbst Aktionen, die nur kurze Momente dauern, bezeichnet er als Skulptur. Es geht ihm bei diesen «Ereignis- bzw. Zeit-Skulpturen» immer um Probleme, Handlungen und Zeitabläufe im Raum. Die zeitliche Dimension seiner Arbeiten wird zur Metapher für Veränderung und Entwicklung. Spontanes, Vergängliches und Zeitloses können dadurch zum Ausdruck gebracht werden. Der traditionelle Monumentcharakter des Bildwerks geht in eine umfassendere Gesamtstruktur aus Raum und Zeit über.

Das Licht war seit 1968 das bevorzugte künstlerische Ausdrucksmittel von Keith Sonnier (1941-2020), der in den 1970er-Jahren ein wichtiger Wegbereiter der «neuen Skulptur» war. Die Neonröhre, die bis dahin vor allem der Werbe- und Alltagsästhetik angehörte, kombinierte Sonnier häufig mit Materialien wie Glas, Stoff, Latex oder Metall, um die sinnlichen und emotionalen Qualitäten dieser Werkstoffe zu erproben. Sonnier hat zudem zahlreiche «Kunst am Bau»-Projekte realisiert. Besondere Bedeutung kommt dabei seiner künstlerischen Gestaltung im neuen Flughafen München (1989-92) zu.

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