«I am interested in challenging the notion of categorization».
Sébastien de Ganay
In seiner zweiten Einzelausstellung bei Häusler Contemporary Zürich präsentiert Sébastien de Ganay neue Werkserien, die lustvoll das Spannungsfeld zwischen Bild und Objekt ausloten und die der Vorstellungskraft des Publikums inspirierende Impulse geben. Dabei wird erneut ersichtlich, dass Beobachtungen aus dem Alltag, der Philosophie, aus Politik und Kunst das Fundament seiner optisch verführerischen Werke sind.
Mit erfrischender Innovationslust und Konsequenz arbeitet der Künstler Sébastien de Ganay (*1962, lebt in Bad Deutsch-Altenburg, AT) darauf hin, die Grenzen zwischen Bild und Objekt, zwischen High und Low Art aufzuheben und die Betrachter am Kunstwerk teilhaben zu lassen. Bestes Beispiel hierfür sind die drei Serien von Stuhlskulpturen aus Holz, die de Ganay jüngst in Kooperation mit Lawrence Weiner, Rirkrit Tiravanija und John Baldessari gestaltet hat. Häusler Contemporary Zürich präsentiert nun mit »Space on the Move« neue Wandarbeiten und Skulpturen von de Ganay, die das Publikum gedanklich involvieren und die zeigen, wie der Künstler soziale und philosophische Themen in seine spielerisch anmutenden Werke einfliessen lässt.