Art Cologne | Online | 18 – 22 November 2020

Wir freuen uns sehr, Ihnen trotz der Verschiebung der Art Cologne 2020 ausgewählte Werke online zu präsentieren. In unserem Art Cologne Viewing Room bieten wir Ihnen umfassende Informationen und stehen Ihnen wie immer gerne im persönlichen Gespräch zur Verfügung.

Häusler Contemporary Zürich und max goelitz präsentieren online einen kollaborativen Messestand für die Art Cologne 2020 online mit den Künstler/innen Liz Deschenes, Brigitte Kowanz, Gary Kuehn, Haroon Mirza, David Reed, Keith Sonnier und James Turrell.                                                                                                                                       
Im März 2020 formierte sich Häusler Contemporary neu und übergab die Münchner Galerie an ihren langjährigen Direktor Max Goelitz, der sie unter eigenem Namen weiterführt. Auf dieser Basis präsentieren wir auf der Art Cologne gemeinsam eine Auswahl künstlerischer Positionen, die von beiden Galerien aus Zürich und München vertreten wird, ergänzt durch signifikante Werke aus den 1990er Jahren von Gary Kuehn und Keith Sonnier, sowie ein neues Werk von James Turrell und eine aussergewöhnliche Arbeit von David Reed, die Teil seiner jüngsten musealen Ausstellungen in Miami und Nürnberg war. 
Das Programm für den diesjährigen Messestand versteht sich als konsequente, zeitgemäße Fortsetzung der langjährigen gemeinsamen Galeriearbeit und Begleitung der KünstlerInnen durch Wolfgang Häusler und Max Gölitz.

Gary Kuehn, Keith Sonnier und David Reed haben durch den Galeristen, Kunstsammler und Mitbegründer der Art Cologne Rolf Ricke eine besondere Verbundenheit zum Rheinland, da dort ihre ersten Einzelausstellungen in Europa stattfanden.



James Turrell

Wir freuen uns ausserordentlich, exklusiv eine Arbeit von James Turrell aus der neuen Reihe «The Circular Glass» zu präsentieren. Die spektakulären Werke ermöglichen in einem alltäglichen architektonischen Umfeld eine visuelle und sensorische Erfahrung von Licht, wie sie bisher grösseren Installationen des Künstlers vorbehalten war. Die Unikate dieser Serie sind verwandt mit der «Small Glass»-Serie aus dem Jahr 2016, welche grosse Aufmerksamkeit bei Sammlern und einem breiten Publikum erregt hat. Auch die «Circular Glasses» werden mittels modernster LED-Technologie individuell programmiert. Ihre physische Struktur bezieht sich auf Turrells «Shallow Space Constructions» aus den späten 1960er- und frühen 1970er-Jahren. Mit dieser neuen Reihe setzt der Künstler seine Erforschung technologischer Möglichkeiten in Verbindung mit sensorischen Praktiken fort und lädt die Betrachtenden zu einer meditativen Erfahrung ein.
James Turrell «The Circular Glass» | Glas, computergesteuerte LED, Aluminium, Corian | Durchmesser 120 cm, Rahmen 232.5 x 185 x 42 cm | Ausstellungsansicht Häusler Contemporary Zürich, 2020 | Courtesy Häusler Contemporary and the artist | Foto: Florian Hol

Gary Kuehn

Gary Kuehn gehört zu den bedeutenden Vertretern der Process Art, die in den 1960er-Jahren den Kunstbegriff nochmals radikal veränderten. Seit Beginn seiner Karriere sind es einfache Formen wie Kreis, Quadrat oder Dreieck, die in Verbindung mit seinem Interesse an handwerklichen und industriellen Materialien die Basis seiner künstlerischen Untersuchungen bilden. Die Bodenskulptur «The Sex of Heavenly Bodies» (1996) zeigt eine geöffnete Ringform und erkundet so das Spannungsfeld zwischen Begrenzung und Freiheit. Formal knüpft die Skulptur aus Holz bestrichen mit Epoxydharz und Grafit an die Reduktion von Kuehns Frühwerken der «Mattress» oder «Melt Pieces» von 1965-68 an. Auch diese Werke wurden auf Holzblöcken präsentiert, welche die Formen beeinflussen. Den Titel entleiht Kuehn einem kulturanthropologischen Essay von Claude Lévi-Strauss, der über die unterschiedlichen Geschlechter von Mond und Sonne (Le sexe des astres, 1973) schreibt. Durch diese Referenz wird das formal abstrakte Werk durch eine zusätzliche Ebene der Körperlichkeit ergänzt und erhält einen emotionalen Wert.
Gary Kuehn «The Sex of Heavenly Bodies», 1996 | Grafit auf Holz, Epoxid | 30.5 x 114.3 cm Durchmesser | Courtesy Häusler Contemporary and the artist
Gary Kuehn «Gesture Project», 1970 | Filzstift auf Leinen | 75 x 50 cm | Courtesy Häusler Contemporary and the artist | Foto: Dirk Tacke
Gary Kuehn «Eternal Figures», 1974 | Grafit und Papier auf Tafel, Stahl | unterschiedliche Grössen | Courtesy Häusler Contemporary and the artist | Foto: Dirk Tacke

Keith Sonnier

Der im Juli 2020 verstorbene Keith Sonnier wurde in den 1960er Jahren mit Arbeiten bekannt, die das traditionelle Verständnis von Skulptur erweiterten und alltägliche Materialien wie Neon, Latex, Schaumstoff oder gefundene Industriewerkstoffe einsetzten. Durch sein fortwährendes Experimentieren mit Licht als künstlerischem Medium entstanden Skulpturen und Rauminstallationen mit direkt oder indirekt beleuchteten Elementen. Mitte der 1990er Jahre entsteht Sonniers «Tidewater Series», die seinen vielseitigen Umgang mit der Neonröhre veranschaulicht. In seinem Werk «Los La Butte» (1994) kombiniert Sonnier eine gelbe Leuchtstoffröhre mit Fundobjekten aus Metall, Stoff und Plastik. Die frei verspielte Linie der Neonröhre steht dabei im Kontrast zu den gefundenen Objekten und Verpackungen, die der Künstler in der Umgebung seines Elternhauses auffand. Die Zusammensetzung der einzelnen Elemente und die Präsentationsform auf dem Sockel erzeugen eine sinnliche und nahezu figürliche Assoziation.
Keith Sonnier | Michael Venezia «Dialog III: Licht» | Ausstellungsansicht Häusler Contemporary Zürich, 2020 | Courtesy Häusler Contemporary and the artist | Foto: Peter Baracchi
Keith Sonnier | Michael Venezia «Dialog III: Licht» | Ausstellungsansicht Häusler Contemporary Zürich, 2020 | Courtesy Häusler Contemporary and the artist | Foto: Peter Baracchi
Keith Sonnier «Los La Butte», Tidewater Series, 1994 | Neon und gefundene Objekte | 88.9 x 43.2 x 53.3 cm | Courtesy Häusler Contemporary and the artist | Foto: Genevieve Hanson

David Reed

David Reed «#665», 2014-2018 | Acryl auf Polyester | 45.1 x 304.8 cm | Courtesy Häusler Contemporary and the artist | Foto: Lance Brewer

David Reed überführte bereits Mitte der 1970er Jahre die Ausdrucksgeste des Pinselstrichs in eine artifizielle, höchst kontrollierte Darstellung des «Brushstrokes». Diente die Spur der Hand im Abstrakten Expressionismus noch der Innenschau des Künstlers, verwandelte sie David Reed in einen Gegenstand von Analyse und Manipulation. Für seine Einzelausstellung im Pérez Art Museum Miami im Jahr 2016 schuf der Künstler eine vierteilige Serie von Werken außergewöhnlichen Formats, die im letzen Jahr im Neuen Museum Nürnberg erstmals in Europa mit zugehörigen Zeichnungen, Farbstudien sowie einem Videofilm mit einer manipulierten Szene aus dem Pilotfilm zur legendären US-Fernsehserie Miami Vice präsentiert wurde. Bei dem auf der Messe präsentierten Werk «#559» (2006) handelt es sich um die zentrale Arbeit dieser Serie, die sich durch transparente, helle Flächen sowie satte Gelb- und Blautöne in Verbindung mit markanten «Brushstroke» Elementen auszeichnet.
David Reed «#659», 1975 / 1996-2000 / 2007-2011/2014-2016 | Acryl und Alkyd auf Polyester | 189 x 460 cm | Ausstellungsansicht Neues Museum Nürnberg 2019 | Courtesy Häusler Contemporary and the artist | Foto: Annette Kradisch
David Reed «#732-2», 2020 | Acryl auf Leinwand | 193.04 x 27.94 cm | Courtesy Häusler Contemporary and the artist | Foto: Peter Baracchi
David Reed «#735», 2020 | Acryl auf Leinwand | 193.04 x 27.94 cm | Courtesy Häusler Contemporary and the artist | Foto: Peter Baracchi

Brigitte Kowanz

Brigitte Kowanz «Je suis Charlie 07.01.2015», 2020 | Neon, Spiegel, Aluminium, Lack | Ed. 3 | 170 x 140 x 20 cm | Courtesy Häusler Contemporary and max goelitz | Foto: Simon Veres

Brigitte Kowanz thematisiert in ihrer Arbeit die unterschiedlichen Erscheinungsformen des Lichts. Neben der Sprache dient ihr das Licht als künstlerisches Gestaltungsmedium, das in Behältnissen eingefangen, auf Flächen zerstreut oder in feste Formationen gezwungen wird und so stets neue Gestalt gewinnt. Licht wird dabei zum Material und zur Metapher bei der Suche nach neuen Formen der Darstellung der sichtbaren Wirklichkeit.

Seit 1997 ist Brigitte Kowanz Professorin an der Universität für angewandte Kunst, Wien, AT. 2009 wurde ihr der Große Österreichische Staatspreis für Bildende Kunst verliehen.
Brigitte Kowanz «Opportunity», 2017 | Neon, Spiegel | Ex. 3 | 90 x 90 x 19 cm | Foto: Studio Kowanz

Liz Deschenes

Der Titel «FPF #1», des zweiteiligen Fotogramms, aus der gleichnamigen Werkserie, verweist auf die Abkürzung für „Frame Per Foot“ und damit auf den Entstehungsprozess der Arbeit. Jedes Fotogramm der Serie wurde so lange belichtet, wie ein menschlicher Fuß für einen einzigen Schritt den Boden berührt, wobei sich die Dauer je nach Gang und Geschwindigkeit des Gehenden ändert. Deschenes bezieht sich dabei auf das Maß für Bilfrequenzen „frames per second“, die die Anzahl der Einzelbilder einer Kamera, die pro Zeitspanne aufgenommen werden, beschreibt. Die Künstlerin nutzt analoge fotografische Techniken um die Zeit als physische Einheit zu untersuchen und sichtbar zu machen. FPF #1 ist eine Aufzeichnung der materiellen Bedingungen seiner Entstehung. Je nach Helligkeit während der Belichtung des fotosensitiven Papiers und der Intensität der chemischen Entwicklung verändert sich die Struktur der Oberfläche. An die Stelle einer vermittelnden Realität – beispielsweise eines Motivs in Form eines Fußabdrucks – tritt die unmittelbare Realität des fotografischen Prozesses.
Die nebeneinander versetzt horizontal gehängten Arbeiten haben eine monochrome spiegelhafte Wirkung, die bei genauerem Hinsehen eine höchstindividuelle sensible Oberfläche offenbaren: „It changes, it oxidizes, it catches handprints if handled. It is a sensitive, vulnerable material.“ Die Fotografie ist nicht mehr nur eine Momentaufnahme, sondern sie nimmt die Einflüsse ihrer Umgebung fortwährend in sich auf. Wie auch die Arbeit Stereograph #35 ist FPF #1 nicht als klassisches Bild zu sehen, sondern als eine Erfahrung, die an Raum und Zeit gebunden ist.

Liz Deschenes «FPF #1», 2018 | Silbergelatine Fotogramm, zweiteilig | 21 x 133 x 7.9 cm und 21 x 99 x 8 cm, gesamt: 56 x 225 x 8 cm | Courtesy Miguel Abreu Gallery und m max goelitz | Foto: Dirk Tacke
Liz Deschenes «FPF #1», 2018 | Detail | Silbergelatine Fotogramm, zweiteilig | 21 x 133 x 7.9 cm und 21 x 99 x 8 cm, gesamt: 56 x 225 x 8 cm | Courtesy Miguel Abreu Gallery und m max goelitz | Foto: Dirk Tacke

Haroon Mirza

Haroon Mirza «The Virgin Will Keep Rising» (LED Circuit Compostition #32), 2020 | Mischtechnik | 154 x 154 x 18 cm | Courtesy hrm199
Der pakistanisch-britische Künstler Haroon Mirza ist international bekannt für seine Installationen, in denen er ein komplexes Zusammenspiel von Licht und Elektrizität zu einem sensorisch vielschichtigen Erlebnis orchestriert. Die flüchtigen Elemente sind manchmal an technoid anmutende, manchmal an vertraute Gegenstände wie Möbel angebunden. Charakteristisch hinzu kommt oft ein interaktives Moment, indem beispielsweise Strom- oder Lichtimpulse, manchmal auch die Bewegung der Betrachtenden, verändernd auf das Werk einwirken.
Haroon Mirza «Droplets (LED Circuit Composition #31)», 2020 | Gemischte Medien | 44 x 35 cm | Courtesy hrm199
Haroon Mirza «Droplets (LED Circuit Composition #31)», 2020 | Gemischte Medien | 44 x 35 cm | Courtesy hrm199

Haroon Mirza «Spica and Other Stars», 2019 | Gemischte Medien | 141 x 141 cm | © Haroon Mirza; Courtesy Lisson Gallery

Einzelwerke

Gary Kuehn «The Sex of Heavenly Bodies», 1996 Grafit auf Holz, Epoxid | 30.5 x 114.3 cm Diameter VERFUEGBAR
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Gary Kuehn «Gesture Project», 1970 Filzstift auf Leinen | 75 x 50 cm VERFUEGBAR
Anfrage
Gary Kuehn «Eternal Figures», 1974 Grafit und Papier auf Tafel, Stahl | Kreis 40 x 51.4 cm, Quadrat 48.2 x 48.2 cm, Dreieck 54.6 x 54.6 cm VERFUEGBAR
Anfrage
Keith Sonnier «Los La Butte», Tidewater Series, 1994 Neon und gefundene Objekte | 88.9 x 43.2 x 53.3 cm Verfügbar
Anfrage
David Reed «#732-2», 2020 Acryl auf Leinwand | 193.04 x 27.94 cm Verfügbar
Anfrage
David Reed «#735», 2020 Acryl auf Leinwand | 193.04 x 27.94 cm Verfügbar
Anfrage
David Reed «#665», 2014–2018 Acryl auf Polyester | 45.1 x 304.8 cm Verfügbar
Anfrage
David Reed «#659 (Vice and Reflection)», 1975/ 1996-2000/ 2007-2011/ 2014-2015/ 2015-2016/ 2016 Acryl und Alkyd auf Polyester | 189.2 x 459.7 cm Verfügbar
Anfrage
Brigitte Kowanz «Opportunity», 2017 Neon, Spiegel | Ex. 3 | 90 x 90 x 19 cm Verfügbar
Anfrage
Brigitte Kowanz «Je suis Charlie 07.01.2015», 2020 Neon, Spiegel, Aluminium, Lack | Ex. 3 | 170 x 140 x 20 cm Verfügbar
Anfrage
Liz Deschenes, «FPF #1», 2018 Silber Gelatine Fotogramme, zwei teilig 21 x 132.7 x 7.9 cm, 21 x 99 x 7.9 cm Verfügbar
Anfrage
Haroon Mirza «The Virgin Will Keep Rising (LED Circuit Composition #32)», 0000 (2020) Mischtechnik | 154 x 154 x 18 cm Verfügbar
Anfrage
Haroon Mirza «Droplets (LED Circuit Composition #31)», 2020 Mixed Media | 44 x 35 cm Verfügbar
Anfrage
Haroon Mirza «Spica and Other Stars», 2019 Photoelektrische Zelle, Led, Draht, Vinyl-Schallplatte, Kupferband, Acryl und eloxiertes Aluminium | 141 x 141 cm Verkauft
Anfrage
James Turrell «Circular Glass Series: Ahku», 2020 Glas, computergesteuerte LED, Aluminium, Corian | Durchmesser 120 cm, Rahmen 232.5 x 185 x 42 cm Verfügbar
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Biografien

Haroon Mirza | Courtesy hrm199 | Foto: Gaia Fugazza
Haroon Mirza (*1977 geboren in London, lebt in London, GB)

Ausstellungen (Auswahl)
2019 «Antidotes and their Counterparts», Häusler Contemporary Zürich, CH
«Nur Skulptur», Häusler Contemporary München, DE
2018 «Haroon Mirza: reality is somewhat what we expect it to be», Ikon, Birmingham, GB *   
«Haroon Mirza: The Night Journey», Asian Art Museum, San Francisco, US *
«///» Stone Circle» (semi-permanent commission), Ballroom Marfa, TX, US *
«Dancing with the Unknown», Nikolaj Kunsthal, København, DK *
2017 «hrm199: For A Partnership Society», Zabludowicz Collection, London, GB *
«A C I D G E S T», Pérez Art Museum Miami, Miami, US *
2015 «Circuits & Sequences», Nam June Paik Art Center, Seoul, KR *
«Emerging Paradigm», Matadero, Madrid, ES *  
«Haroon Mirza/hrm199 Ltd.», Museum Tinguely, Basel, CH *
2012 The New Museum – Studio 231, New York, US  
«-{«{«{« {«--{«{«{«{«--{», Ernst Schering Foundation, Berlin, DE *
«/|/|/|/|/|/|/|/|/|/|/|/|», Spike Island, Bristol, UK
Kunst Halle Sankt Gallen, St. Gallen, CH *

* Einzelausstellung

Brigitte Kowanz (*1957 geboren in Wien, lebt und arbeitet in Wien, AT)

Ausstellungen (Auswahl) 
2020 «Lost under the Surface», Museum Haus Konstruktiv, Zürich, CH *
«Lichtparcours 2020», Kunstverein Braunschweig, DE

2019 «Matter of Reflection», Häusler Contemporary Zürich, CH *
«Sichtlinien des Möglichen», Galerie der DG, München, DE *
«United in Diversity», 13. Cairo Biennale, Kairo, EG

2018 «Deutscher Lichtkunstpreis», Kunstmuseum Celle, DE *
2017 Österreichischer Pavillon (mit Erwin Wurm), 57. Biennale di Venezia, IT
2016 «NEON: The Charged Line», Grundy Art Gallery, Blackpool, GB
2015 «Light Show» Museum of Contemporary Art, Sidney, AU | Sharjah Art Foundation, Sharjah, AE
2014 «Dots and Dashes», Häusler Contemporary Zürich, CH *
«Spaces of Flow», Fernwärme Foyer - Wien Energie, Wien, AT *
2007 «Intervention ad infinitum», Belvedere, Wien, AT *
«VO_LUMEN», Kunsthalle Krems, AT *
2006 «Lichtkunst aus Kunstlicht», ZKM, Karlsruhe, DE
2001 Shanghai Art Museum, Shanghai, CN 
2000 «Farbe zu Licht», Fondation Beyeler, Basel, CH
1990 Biennale, Sydney, AU

* Einzelausstellung

Brigitte Kowanz | Foto: Mato Johannik

Gary Kuehn | Foto: Andrea Stappert

Gary Kuehn (*1939 geboren in New Jersey, lebt und arbeitet in New York, US)

Ausstellungen (Auswahl)
2019 «Sculptura», Häusler Contemporary Zürich, CH
2018 «Niagara and Related Work», Häusler Contemporary München, DE *
«Il diletto del praticante», GAMeC - Galleria d'Arte Moderna e Contemporanea, Bergamo, IT *
2017 «Primary Structures. Meisterwerke der Minimal Art», Museum für Moderne Kunst (MMK), Frankfurt am Main, DE
«Kunst ins Leben! Der Sammler Wolfgang Hahn und die 60er Jahre», Museum Ludwig, Köln, DE
2016 «Black Paintings», Häusler Contemporary München, DE *
2014 «Gary Kuehn: Between Sex and Geometry», Kunstmuseum Liechtenstein, LI *
«Gary Kuehn: Gestures and Twists», Häusler Contemporary Zürich, CH *
2011 «Gary Kuehn. Selected Works – Four Decades», Häusler Contemporary München, DE *
2008 «Gary Kuehn – Assertive Figures/Subverted Gestures», Museum gegenstandsfreier Kunst, Otterndorf, DE *
2001 Margarete Roeder Gallery, New York, US *
1998 Galerie Ricke, Köln, DE *
1988 Galerie Jule Kewenig, Frechen, DE *
1986 Galerie Rudolf Zwirner, Köln, DE *

1980 «Berliner Serie», Württembergischer Kunstverein Stuttgart, DE *
1971 Fischbach Gallery, New York, US *
1967 Galerie Rolf Ricke, Kassel, DE *
1962 «Recent Work», Rutgers University, Douglass College, New Brunswick, US *

* Einzelausstellung


David Reed (1946 geboren in San Diego, CA, US, lebt und arbeitet in New York, US)

Ausstellungen (Auswahl
2019 «Vice and Reflection #2», Neues Museum Nürnberg, DE *
«ALLES FARBE! Jörn Stoya und die Sammlung des Museums Morsbroich» Museum Morsbroich, Leverkusen DE
«Frozen Gesture», Kunstmuseum Winterthur, CH

«Drawings», Kunstmuseum Winterthur, CH *
2018 «David Reed», Häusler Contemporary Zürich, CH *
2016 «Vice and Reflection – An Old Painting, New Paintings and Animations», Pérez Art Museum Miami, US *
«Painting Paintings (David Reed) 1975», The Rose Art Museum, Brandeis University, Waltham, US *
«Painting 2.0: Malerei im Informationszeitalter», Museum Brandhorst, München, DE
2015 «David Reed», Kunstmuseen Krefeld, Museum Haus Lange, DE *
«Zufallsmuster – Malerei aus der Sammlung Goetz», Haus der Kunst, München, DE
«David Reed & Mary Heilmann», Hamburger Bahnhof, Berlin, DE *
2013 «Recent Paintings», Häusler Contemporary Zürich, CH *
«Paintings 1997-2013», Häusler Contemporary Lustenau, AT
2012 «Heart of Glass, Paintings and Drawings 1967-2012», Kunstmuseum Bonn, DE *
2009 «Rewind, Fast Forward. Videokunst aus der Sammlung der Neuen Galerie Graz von 1970 bis heute», Neue Galerie, Universalmuseum Joanneum, Graz, AT

* Einzelausstellung

James Turrell at Roden Crater Arizona | photo: Florian Holzherr. © James Turrell
James Turrell (1943 geboren in Los Angeles, CA, US, lebt und arbeitet in Flagstaff, AZ, US)

Ausstellungen (Auswahl) 
2020 «The Circular Glass», Häusler Contemporary Zürich, CH *
2019 «James Turrell: Passages of Light«, Museo Jumex, Ciudad de México, MX *
2018 «The Substance of Light», Museum Frieder Burda, Baden-Baden, DE *
«The Elliptical Glass», Häusler Contemporary Zürich, CH *
«Ganzfeld ‘Aural’», Jüdisches Museum, Berlin, DE *
2017 «James Turrell», MASS MoCA – Massachusetts Museum of Contemporary Art, North Adams, MA, US *
«Immersive Light», The Long Museum, Shanghai, CN *
2015 «LightScape: James Turrell at Houghton» Houghton Hall Norfolk, GB *
2014 «James Turrell: Light Spaces», The Israel Museum, Jerusalem, IL *
2013 «James Turrell», The Solomon R. Guggenheim Museum, New York, US *
«James Turrell: The Light Inside», MFAH – The Museum of Fine Arts, Houston, US *
«James Turrell. A Retrospective», LACMA – Los Angeles Museum of Contemporary Art, Los Angeles, US *
2012 «James Turrell: Agua De Luz», Cenote Santa Maria, Yucatan, MX *
2010 «The Wolfsburg Project», Kunstmuseum Wolfsburg, DE *
2009 «The Roden Crater», Häusler Contemporary München, DE *

* Einzelausstellung

Liz Deschenes (1966, in Boston, US geboren, lebt und arbeitet heute in New York, US) 

Ausstellungen (Auswahl) 
2020 «A changing ratio» (with Rosemarie Casturo), max goelitz, Munich, DE *
2019 «Keystone», Campoli Presti, London, UK *
«Furniture of Desire», Lie Lay Lain, New York, US 
2018 «Rates (Frames Per Second)», Miguel Abreu Gallery, New York, US *
«Liz Deschenes, Jean Prouvé and Cheyney Thompson: Carte Blanche to Campoli Presti», Galerie Patrick Seguin, London, UK
2017 «Serialities», organized by Olivier Renaud-Clement”, Hauser & Wirth, New York, US
2016 «Liz Deschenes (with Sol LeWitt)», Miguel Abreu Gallery, New York, US *
Liz Deschenes (with Sol LeWitt), Paula Cooper Gallery, New York, US *
2015 Gallery 4.1.1, MASS MoCA, North Adams, Massachusetts, US *
«Collected by Thea Westreich Wagner and Ethan Wagner», Whitney Museum of American Art, New York, US
Gallery 7, Walker Art Center, Minneapolis, US *
2014 «Stereographs #1-4 (Rise / Fall)», Miguel Abreu Gallery, New York, US *
2013 «Bracket», Campoli Presti, Paris, FR *
«Bracket», Campoli Presti, London, UK *
2012 «Liz Deschenes», Secession, Vienna, AT *
2010 «Shift / Rise», Sutton Lane, Brussels, BE *
2009 «Right / Left», Sutton Lane, Paris, FR *

* Einzelausstellung
Liz Deschenes | Foto: Stephen Faught, Miguel Abreu Gallery, New York