Durch eine großzügige private Künstlerhonorarspende eines Berliner Bürgers wurde es möglich, die nötige Sanierung der Kapelle in der denkmalgeschützten Dorotheenstädtischen Friedhofsanlage mit einer Lichtinstallation des US-amerikanischen Künstlers James Turrell zu verbinden. Das Projekt wurde von Häusler Contemporary eng begleitet.
Die 1928 fertiggestellte Trauerkapelle ist Bestandteil des Gartendenkmalensembles. Gegen Ende des Zweiten Weltkrieges wurde der Dorotheenstädtische Friedhof schwer beschädigt, Fassade und Dach der Kapelle mussten erneuert werden, später erfuhr das Gebäude zahlreiche auch statisch relevante Überformungen, der Innenraum wurde in den 1960er Jahren radikal umgestaltet.