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James Turrell
«The Substance of Light»
Museum Frieder Burda, Baden-Baden (DE), 2018

Unter dem Titel «James Turrell – The Substance of Light» widmet das Museum Frieder Burda in Baden-Baden dem amerikanischen Lichtkünstler eine Einzelschau.

Wer in James Turrells Lichträume eintaucht, macht eine magische Erfahrung: Das farbige, sich verändernde Licht lässt den Raum unendlich erscheinen.

1943 in Los Angeles geboren, begeisterte Turrell sich schon früh für das Fliegen. Heute bezeichnet er den Himmel als sein Atelier, sein Material, seine Leinwand. In den 1960er-Jahren von Minimal- und Land Art geprägt, nutzt er unterschiedliche Techniken, die dem immateriellen Licht eine physische Präsenz verleihen.

Mit «The Substance of Light» präsentiert das Museum Frieder Burda eine in enger Zusammenarbeit mit dem Künstler konzipierte Werkschau. In seinem Schaffen aus über fünf Jahrzehnten verbindet Turrell konzeptionelles Denken, Wissenschaft, Technologie und Spiritualität zu einer einzigartigen Kunstform: Das Werk entsteht in der Wahrnehmung des Zuschauers. Dabei erzeugt Turrell mit immateriellem, farbigem Licht den Eindruck von Masse und Volumen, Räume und Objekte, die die Form von Flächen, Würfeln, Pyramiden oder Tunneln annehmen können.


Die Ausstellung vereint Arbeiten von Turrells bekanntesten Werkgruppen der letzten Jahrzehnte mit jüngeren, noch nie gezeigten Arbeiten und der Lichtskulptur Accretion Disk, die eigens für die Sammlung Frieder Burda neu angefertigt wurde. Zu den Highlights der Schau gehört der riesige Ganzfeld-Lichtraum, der bereits auf der Venedig Biennale 2011 für Furore sorgte. Turrells Wedgework-Installationen lassen Wände und Barrieren aus farbigem Licht entstehen. Sie suggerieren räumliche Tiefe, lassen aber auch an die monochromen Leinwände der Farbfeldmalerei denken. Mit Modellen, Fotografien und einer Dokumentation werden einige der wichtigsten Stationen und Arbeiten in Turrells Werk vorgestellt, so auch Turrells ambitioniertestes Projekt, der Roden Crater: Bei einem Flug entdeckte er in den 1970er-Jahren den erloschenen Vulkan in der Wüste Arizonas und baut ihn seitdem zu einer Art Himmelsobservatorium um. Das System aus unterirdischen Hallen, Schächten und Stollen gleicht einem Tempel, der allein dem Licht geweiht ist.

Aus dem Pressetext vom Museum Frieder Burda

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